Gerechtigkeit geht anders! - Klingsieks Bilder- und Gedanken-Welt

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Gerechtigkeit geht anders!

Dies noch ...

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Die größte Ungerechtigkeit der Weltgeschichte


Ein Prozent der Weltbevölkerung
wird 2016 über mehr Vermögen verfügen
als die restlichen 99 Prozent zusammen.

So steht es im Bericht von Oxfam vom 19. Januar 2015

Oxfam fordert von den Staaten der Welt u. a.:
• die Bekämpfung von Steuervermeidung und Steuerflucht,
• die Besteuerung von Kapital anstelle von Arbeit,
• die Einführung von Mindestlöhnen.

Das alles kann nur gelingen, wenn sich die Regierungen gegen Interessengruppen durchsetzen!

Denn nur die Politik kann - wenn sie denn will (!) - Veränderungen herbeiführen, "die einer faireren und gedeihlicheren Welt im Wege stehen". So die Oxfam-Direktorin Byanyima.

Die islam- und menschenfeindlichen Äußerungen von Pegida-Gruppen, über die in letzter Zeit immer wieder in den Medien berichtet wurde, sind unhaltbar und aufs Schärfste zu verurteilen! Dass an den Demonstrationen aber auch viele besorgte Bürger teilnahmen, die ihren Unmut über die Politik unserer Bundesregierung und der EU zum Ausdruck bringen wollten, hörte man selten.

Dass das Volk in Griechenland mit der dortigen Wahl zum Ausdruck gebracht hat, dass man soziale Ungerechtigkeiten nicht länger hinzunehmen bereit ist, sollte unsere verantwortlichen Politiker in Deutschland und der EU aufrütteln. Die arbeitende Bevölkerung und Rentner, die ein Leben lang für ihre Rente gearbeitet haben, mussten auf bis zu 30 % ihrer Einkünfte verzichten und viele, besonders auch junge Menschen, wurden arbeitslos weil gespart werden musste. Für wen eigentlich? Das ist keine Politik für die Bürger, zu der jede Regierung verpflichtet ist!

Durch die Presse ging das Bild, das ein Plakat mit der Aufschrift "... GUTE NACHT Frau MERKEL" zeigt. Ich sehe es anders und sage:


"AUFWACHEN Frau MERKEL!"


Es wird Zeit, dass eine Politik sozialer Gerechtigkeit die immer weiter zunehmende Ungerechtigkeit beendet, die nur den (einfluss)reichen und den mächtigen Wirtschaftskonzernen Vorteile bringt - auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung!

Da reicht es nicht, wenn Wirtschaftsminister Gabriel äußert, man müsse die Sorgen der Bürger ernst nehmen.

Schöne Worte reichen nicht mehr Herr Gabriel! Tun Sie endlich etwas - für die Bürger, die Sie gewählt haben und nun mit Recht etwas von Ihnen erwarten!


Wie sagte schon Johann Wolfgang von Goethe im Faust:

"Der Worte sind genug gewechselt, lasst mich auch endlich Taten sehen!
Indes ihr Komplimente drechselt, kann etwas Nützliches geschehen."


Inzwischen rührt sich auch in Spanien Protest an den ewigen Sparmaßnahmen, die nur die allgemeine Bevölkerung treffen. Zehntausende enttäuschter Bürger folgen dem Ruf der Linkspartei Podemos. Aufwachen Frau Merkel und Herr Gabriel, aufwachen ihr EU-Politiker!

Wenn EZB-Präsident Mario Draghi sagt: "Das europäische Sozialmodell ist Vergangenheit",


lässt dies allerdings Schlimmes erwarten und steht im krassen Gegensatz zu dem, was von Oxfam - zu Recht - eingefordert wird. Da spekuliert jemand mit den Steuergeldern der Bürger und hat keine Ahnung, wie die Sache ausgeht. Als ehemaliger Vizepräsident von Goldman Sachs ist zu vermuten, dass er nicht im Interesse der Bürger und Staaten handelt, sondern im Interesse der internationalen Finanzgiganten. Die werden ihm gesagt haben, was er tun muss, damit deren Gewinne noch weiter ins Unermessliche steigen.

Und die Bürger? Und die soziale Gerechtigkeit? Und der Frieden? Wo bleibt das alles bei dieser Entscheidung?


Warum pfeifen verantwortungsbewusste Politiker ihn nicht zurück oder klopfen ihm gar auf die Finger? Oder gibt es etwa gar keine verantwortungsvollen Politiker* mehr? Fühlen die sich nur dem Kapital und der Wirtschaft gegenüber verantwortlich und lassen die Bürger "die Zeche" zahlen?

Hier kommt schon der Gedanke vom Untergang des Abendlandes auf. Aber nicht arme Flüchtlinge, die ihre Heimat verlassen müssen, weil sie dort nicht mehr überleben können und auch nicht Moslems, die friedlich ihren Glauben leben, verursachen diesen Untergang, sondern das eine maß- und gewissenlose Prozent der Weltbevölkerung - unterstützt von Politikern, die nicht genug Courage haben, sich dagegen zu wehren und die Interessen ihrer Bürger zu schützen! Sie reden gerne und viel, auch von Zivilcourage, aber ... - hätten sie nur Goethe gelesen.

Armes Deutschland,
armes Europa,
armes Abendland!
Und armer Rest der Welt, ihr armen 99 % der Weltbevölkerung!


Ihr alle könntet ein menschenwürdiges Leben führen, wenn nicht ganz wenige sich menschenunwürdig verhalten würden!

* Von meiner Kritik an Politikern nehme ich ausdrücklich die aus, die sich ehrlich und ernsthaft für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger, die Bewahrung der Umwelt sowie für soziale Gerechtigkeit einsetzen, ihren Amtseid ernst nehmen und im Sinne des Grundgesetzes handeln!

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